Während einer Sitzung hatte ich plötzlich eine Idee: Richtig gepflegt lebt ein Baum mindestens so lange, wie eine Strasse hält. Also müssen Baumpflanzungen doch Investitionen sein, die über z.B. 30 Jahre abgeschrieben werden. Damit fällt das Kostenargument bei Baumpflanzungen weg, und man kann fast nur noch Schatten, «Dreck» oder ein generelles «Ich finde Bäume doof» dagegen ins Felde führen. Gedacht, getan – wir haben einen Investitionskredit über 200’000 Franken, woraus eine erste Tranche von Bäumen schon gepflanzt wurde und die weiteren in Arbeit sind. Das sollte für über 100 Bäume anständiger Grösse reichen. (Die Aussage im Titel fiel dann im Rathaussaal tatsächlich.)

Besonders zu erwähnen: Etwa die Hälfte davon ist essbar. Verschiedenes Obst und Nüsse, und zwar ganz verschiedene Sorten. Nebst Biodiversitätserhalt, Klimaschutz und Klimaanpassung also auch ein Beitrag zur Steigerung der Subsistenz.